ÜBER UNS

FÖRDERVEREIN CHRISTOPHER STREET DAY NÜRNBERG E.V.

Der Förderverein CSD Nürnberg e.V. wurde gegründet um der Organisation des CSD in Nürnberg eine Heimat zu geben und organisatorisch agieren zu können. Des Weiteren setzt er sich im Zusammenschluss mit Fliederlich e.V. und dem Bündnis gegen Homo- und Transphobie für die Rechte der queeren Community in der Metropolregion Nürnberg, Bayern und Deutschland ein. Er besteht aus einem Vorstandsvorsitzenden, dem Vorstand und seinen Mitgliedern.

UNSERE QUEERE MISSION

Gemeinsam kämpfen wir auch weiterhin in Gesellschaft und Politik unter der Devise „LGBTQIA+ = MENSCH“ 

/ für Unterstützung der queeren Community

/ für Freiheit und gleiche Rechte

/ gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transfeindlichkeit

/ gegen jegliche Queerfeindlichkeit

/ gegen jegliche Diskriminierung

/ in Nürnberg, Bayern, Deutschland und Europa

UNSERE FORDERUNGEN

Um diese Mission zu konkretisieren stellen wir stellvertretend für die queere Community Nürnbergs, der Stadt des Friedens und der Menschenrechte, folgende Forderungen an die Kommune, den Bezirk, den Freistaat und den Bund:

Wir fordern von der Stadt Nürnberg

/ zeitnahe Umsetzung des Masterplans Queer und entsprechende Ausstattung mit Mitteln

/ Verstärkte Unterstützung der queeren Jugendarbeit, da Fliederlich e.V. räumlich und personell an seine Grenzen stößt

/ Ausbau der medizinischen trans*Sprechstunde an den Nürnberger Kliniken

/ mehr queere Sichtbarkeit im Stadtbild

/ Sicherung und Ausbau der speziellen Angebote für queere Geflüchtete

/ Aufbau eines queeren Hauses in Nürnberg, als Heimat für Nürnbergs vielfältige queere Vereine und Organisationen

Wir fordern vom Freistaat Bayern

/ Erstellung eines Aktionsplans „Queeres Bayern“ mit Bereitstellung der finanziellen Mittel für ein flächendeckendes Beratungsangebot auch auf dem Land

/ Entfristung von Langzeitprojekten

/ Aufbau eines queeren Bildungsplans

/ zeitnahe soll es für queere Menschen bayernweit geschulte Ansprechpartner*innen bei der Polizei geben

/ zentrale und bayernweite Erfassung von queer-feindlicher (Hass-)Kriminalität in der Polizeistatistik

/ Berücksichtigung der geschlechtlichen Identität und der sexuellen Orientierung bei der Unterbringung in Gemeinschaftsunterkünften wie z.B. Krankenhäusern, Altenheimen, Flüchtlingsunterkünften oder Justizvollzugsanstalten

Wir fordern von der Bundesregierung

/ Vollständige Umsetzung der im Koalitionsvertrag vereinbarten queeren Themen

/ Ersetzen der Begriffe „Männer“ und „Frauen“ in Art. 2 Grundgesetz durch „Menschen“

/ Ergänzung des Art. 3 Grundgesetz durch die Merkmale geschlechtlicher Identität

/ Ende der Diskriminierung von nichtbinären Identitäten und inter* Menschen im medizinischen Bereich

Damit schließen wir uns an die Forderungen des CSD Deutschland an.